Bereits im letzten Herbst haben die Gemeindebetriebe Bruno Lauper vom NVW angefragt, ob er bei der Sanierung des Aumattbächlis Anfang 2024 mit Rat und Tat zur Verfügung stehen könnte. Als Kenner und Betreuer des Feuchtgebiets Stägmatt hat er gerne eingewilligt, die heiklen Standorte des Aumattbächlis zu markieren. Da stehen nämlich mittlerweilen einige stattliche Eichen und ein schöner Standort der seltenen Schwanenblume. Der Eisvogel ist regelmässiger Gast am kleinen Bächlein und ist ein Blickfang für Wanderer mit offenen Augen und Ohren. So war Bruno gerne bereit, am Dienstag, 13. Februar die Gemeindebetriebe bei den Arbeiten zu unterstützen. Etliche schnell wachsende Gehölzpflanzen wurden zurückgeschnitten und dem Biber seeseitig zur Verfügung gestellt. Ein feinfühliger Baggerführer hob den eingewachsenen Bachlauf aus und gestaltete das Aumattbächlein neu. Im Moment sieht der ganze Bachlauf natürlich etwas gar zerzaust aus, aber in ein paar Monaten wird die Vegetation die Wunden wieder überwachsen haben und das Kleingewässer wird vielen Tieren neuen Lebensraum bieten. Herzlichen Dank allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Hier gibts einige Bilder. (Bericht/Bilder: W. Joss & B. Lauper)