Perfekt 10 Uhr zur Eröffnung der Gärten zum 2. "Offener Garten"-Wochenende zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen, wärmten auf und gaben der Natur ihr Bühnenlicht. Zahlreiche Natur- und Gartenfreund/innen waren zwei Tage unterwegs, durchstreiften die offenen Gärten der Gemeinde und begegneten sich dort immer wieder in neuen Konstellationen. Es wurde bewundert, Fachwissen ausgetauscht, Neues entdeckt, alte Blumensorten, Heilpflanzen und Gemüsebeete inspiziert, über Fallobst und ihre Verarbeitung oder über den Komposthaufen und verschiedene Pflanzenkrankheiten diskutiert. Sich selber überlassene und wilde Gartenbereiche wechselten mit hübsch bepflanzten Blumenbeeten ab. Durch jeden Garten stieg das Bewusst-Sein wie unendlich die Gestaltungsmöglichkeiten sein können und es den Wert zur Erhaltung der Natur steigert. Hier noch ein Glas erfrischenden Sirup da noch ein Brätzeli in die Hand um gestärkt zur nächsten Gartenbesichtigung zu reisen, das war die Gastfreundschaft der Gartenbesitzer/innen. Ob das Aufblitzen der Moderlieschen und dem Rotfederfisch im Schwimmteich, dem betörenden süssen Rosenduft, eine sanft nickende Wiesenblume, ein kurzes vorbeischwirren eines Taubenschwänzchens auf Nektarsuche, dem Rauschen aus der alten Eiche, es war in jeder Hinsicht eine riesengrosse Bereicherung. Hier findest du den Link zu den einzelnen Gärten. (Bericht U. Lerch, Bilder W. Joss)