15. Waldreservat Chräjenäscht
2007 liess die Besitzerin einer Parzelle von 33 Aren im Chräjenäschtwald oberhalb der Siedlung Vordere Aumatt wegen Hangrutschgefahr alle Bäume fällen. Anschliessend schenkte sie die Parzelle dem NVW, der den Wald seither naturnah gestaltet, seit 2011 im Rahmen des kantonalen Förderprogramms Waldbiodiversität. Dazu wurde gezielt ausgeholzt, um Licht am Boden zu schaffen, und zahlreiche seltene Arten wie Speierling, Elsbeere und Flatterulme gepflanzt. Heute gedeiht im Chräjenäscht ein standorttypischer Jungwald mit 40 Baum- und Straucharten. Im kommunalen Zonenplan ist die Parzelle als Sonderstandort Natur eingetragen.